Lungenkrebs verläuft häufig tödlich. Ein wesentlicher Grund ist, dass der Tumor zumeist erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt wird. Dazu kommt, dass die Wirkung auch moderner Therapien wie der Immuntherapie nur begrenzt ist. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim und der Justus-Liebig-Universität in Gießen haben nun gezeigt, dass eine besondere Gruppe von weißen Blutkörperchen, sogenannte Tumor-assoziierte Makrophagen, eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Metastasen spielen. Die dabei beteiligte molekulare Regulationskaskade könnte ein Ansatz für zukünftige therapeutische Ansätze bieten.
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