
Berufsbild Fachinformatiker/in für Systemintegration
Die auszubildenden Fachinformatiker werden von Anfang an parallel in den Bereichen Hardware-, Software- und Netzwerk-Reparatur, Konfiguration, Installation und Fehlerdiagnose geschult. Dabei erlernen sie bevorzugt das Administrieren von Microsoft-Systemen. Ab dem zweiten Lehrjahr wird ihnen in Testumgebungen auch der Umgang mit Unix-Systemen ermöglicht. Zudem bauen die Auszubildenden eigene Testnetze mit Switches, Servern und Firewalls auf. Im dritten Lehrjahr leiten sie eigene IT-Projekte und bringen diese bis zur Abnahme.
Der Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration ist ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Beruf, der sich ständig weiter entwickelt. Er kann jedoch zeitweise auch recht anstrengend sein. Daher sind viel Einsatz, Ausdauer und Fleiß erforderlich.
Tätigkeiten
Zu den Tätigkeiten während der Ausbildung gehören unter anderem:
Voraussetzungen
Als Schulabschluss wird mindestens die Mittlere Reife vorausgesetzt. Zudem sollten die Bewerber gute Noten in Mathematik und Englisch vorweisen können. Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Fleiß sind ebenfalls wichtig. Gutes analytisches Denken, Interesse an der Materie und Motivation sollten Ihr Profil abrunden.
Ausbildungsverlauf
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Für Auszubildende mit Allgemeiner Hochschulreife ist bei guten Leistungen eine Verkürzung auf zwei Jahre möglich. Die Ausbildung endet mit einer schriftlichen IHK-Prüfung und einem IHK-Projekt, welches der oder die Auszubildende im Betrieb umsetzt.
Normalerweise sind die Auszubildenden jeweils 1,5 Tage in der Woche in der Berufsschule (abwechselnd in Bad Nauheim und Friedberg) und die restliche Zeit am Institut. Sie werden von Anfang an in den IT-Arbeitsablauf der Abteilung integriert und bekommen, je nach Wissensstand, eigene Aufgaben zugeteilt.
Bewerbung
Wir bieten Ausbildungsplätze wieder zum 01.08.2023 an.